Danke
Wir danken, ehren und gedenken
Dank, Ehrung, Gedenken
Danke
sagen wir den vielen Mitgliedern und Kunstinteressierten am Werk Otto Pankoks, die unseren „Spenden- und Kunsterwerbsaufruf“ beherzigt haben. Bekannt ist, dass das Land NRW uns sehr großzügig und stetig finanziell beim gesamten Museumsumbau und der Deckung der jährlichen Betriebskosten unterstützt.
Unseren großen Dank möchten wir an dieser Stelle erneut dem MKW (Ministerium für Kultur und Wissenschaft) und der Bezirksregierung und ihren Verantwortlichen aussprechen. Jedoch durch bauliche Verzögerungen, notwendige Planungs- und Durchführungsänderungen sowie Teuerung von Baumaterial und notwendiger Erbringung von Eigenanteilen sahen wir uns gefordert, weitere uns Unterstützende zu finden.
Unsere Idee, uns in unserer Not auch an Sie zu wenden, ist auf fruchtbaren Boden gestoßen, denn wir können uns nun bereits mit einer Summe von über 30.000 € durch Geldspenden und über 70.000 € durch Kunstkäufe daran begeben, auch den Außenbereich aktiv zu gestalten. Und das, obwohl ich bislang noch nicht alle persönlich ansprechen konnte, da ich v. a. bei einer Zusage für einen Kunsterwerb jeden Wunsch durch einen persönlichen Besuch und differenzierte Auswahl zu erfüllen versuche.
Ich bitte darum um Entschuldigung, dass ich das letzte Drittel der Personen aus unserem Verteilerkreis erst im nächsten Monat ansprechen werde. Aber auch Sie werde ich auf Wunsch gewiss dann zufriedenstellend bedienen können, und wir werden mit jeder Gabe unserem Ziel, endlich wieder für das Werk der Pankoks, für die Region, für alle Interessierten und so auch für Sie aktiv tätig werden zu dürfen, näherkommen.
Möchten auch Sie spenden, so bitten wir Sie, uns die Freude über das Konto der Otto Pankok Stiftung zu bereiten:
Niederrheinische Sparkasse RheinLippe
IBAN: DE38 3565 0000 00010157 59
Wir danken Ihnen allen und freuen uns über Ihre Unterstützung.
Für den Vorstand
Annette Burger
Ehrung
Nach langer Zeit möchten wir aus gutem Grund einen alten Brauch der Otto-Pankok-Gesellschaft wieder aufleben lassen, indem wir Mitglieder zu Ehrenmitgliedern ernennen, weil sie sich seit vielen Jahren auf unterschiedlichste Weise sehr wertschätzend für das Werk der Pankoks, den Ort Esselt und die Gesellschaft selbst engagieren.
Danken möchten wir an dieser Stelle vielen Mitwirkenden, ehrenamtlich Tätigen, ehren werden wir heute die Mitglieder, die seit langer Zeit und aktuell immer noch mit ihren über 90 Jahren intensiv – in Treue dem Werk und Ort verbunden – aktive Mitstreitende sind.
Jochen Schmidt
Ein sich anschließendes Gespräch der Eheleute mit ihr bewegte Jochen Schmidt bald darauf, sich an den Flügel zu setzen und spontan Weisen von Schubert und Schumann, den Lieblingskomponisten von Eva Pankok zu spielen. Ich bin mir sicher, dass bereits damals ihre stets lebhafte, innige Freundschaft besiegelt wurde. Viele Stunden haben sie später regelmäßig miteinander im blauen Zimmer verbracht und waren dabei beide meisterhaft im Erzählen und Zuhören.
Seine stetigen Anrufe, Briefe und Besuche haben aber nicht nur Eva Pankok erfreut, sie waren oft auch sehr innovativ und stützend für die Otto-Pankok-Gesellschaft. Und Jochen Schmidt versprühte bei allem immer eine gute Portion Lebensbejahung. Bei aller konstruktiver und vorsichtig vorgetragener Kritik in Dialogen bewahrte er immer und vor allem abschließend sein grundsätzlich positives, zuversichtliches Denken.
Jochen Schmidt hat in all den Jahren viele Veranstaltungen durch sein oft spontanes Klavierspiel, seine Erzählungen und vor allem seine Gedichte belebt und mit Fröhlichkeit gefüllt. Als aktives Mitglied der Goethegesellschaft war es ihm immer ein Anliegen, selbst ein auf den Augenblick, den Anlass, den Menschen zugeschnittenes Werk in Versen zu schaffen, was ihm immer auch in exzellenter Weise gelang. Davon durften wir uns neulich noch bei seiner Feier zum seinem 100. Geburtstag erneut überzeugen.
Wir danken Dir, Jochen, für all diese Beiträge und Deine tiefe Freundschaft, die wir mit Dir nach Evas Tod ungebrochen weiterpflegen durften.
Leider konnten wir Herrn Prof. Dr. Robert Schlette nicht ehren, da er wegen Krankheit verhindert war. Das holen wir bald nach.
Gedenken
Die Otto-Pankok musste sich von ehrenamtlich tätigen, sehr aktiven Mitgliedern verabschieden.
Unser Gedenken an sie und unser Dank bleibt wach.
Ilse Falk
† 2024
Nach einer Zeit der stillen Trauer um den Tod von Ilse Falk bleibt uns nun die dankbare Erinnerung an eine außergewöhnliche Persönlichkeit, an einen wunderbaren Menschen. Nach ihrem langjährigen, politischen Engagement als Bundestagsabgeordnete war sie uns – ebenso über viele Jahre – als ehrenamtlich tätiges Vorstandsmitglied in der Otto Pankok Stiftung und -Gesellschaft eine weltoffene und doch bodenständige, eine wertvolle, Wegbegleiterin und Freundin. Mit großem Respekt blicken wir zurück auf ihr umsichtiges Wirken, ihr ausgeprägtes Verantwortungsbewusstsein und ihre menschliche Ausstrahlung. Durch ihr vielfältiges Interesse hat sie in verschiedensten Aufgabenbereichen und Einzelprojekten den im Werk der Pankoks formulierten Appell für mehr Gerechtigkeit, Beachtung der menschlichen Würde und für Frieden überzeugend vermittelt.
In unserem Herzen wird sie ihren Platz bewahren. Unser Mitgefühl gilt der Familie.
Vorstand der Otto-Pankok-Gesellschaft
Vorstand der Otto Pankok Stiftung
Hannelore von Jakubowski
† 2023
So war Herr von Jakubowski über viele Jahre Schatzmeister der Otto-Pankok-Gesellschaft und hat bei deren Aufbauarbeit mitgewirkt, während seine Frau sich bald in vielen Bereichen der Museumsaktivitäten beteiligte. Stetig hat sie Museumsdienste übernommen, die Gäste informiert und betreute in all ihrer Bescheidenheit und Zurückhaltung. Sie hat bei allen Veranstaltungen die Aufgaben erfüllt, die man ihr zuteilte, war immer dort, wo es galt, Lücken zu füllen, wo ‘Not am Mann‘ war.
Auch die kleine Tochter fand schon früh einen Platz hier im Haus. Am Flügel hat sie oftmals die Gäste mit ihrem Klavierspiel erfreut.
Eine tiefe Freundschaft hatte sich zwischen der Familie und besonders zwischen Hannelore und Eva Pankok entwickelt. Sie stand ihr zu jeder Zeit hilfsbereit zur Seite, hat ihr viel Gutes zukommen lassen, oft aber auch für das Wohl des ganzen Teams gesorgt. Eva Pankok wusste ihren selbstlosen Einsatz sehr zu schätzen. Eine begeisterte, stille Teilnehmerin war sie auch immer, wenn ihre Tochter das Rahmenprogramm bei Ausstellungseröffnungen oder eigene Konzertabende gestaltete und Arbeitsgruppen in ihrem Haus zu pädogischen Konzeptionen stattfanden, denn alle Themen rund um das Werk und Haus Esselt fanden ihr Interesse.
Etliche Bilder von Otto Pankok, die ihr Haus schmückten, mögen ein Zeichen dafür sein, dass sein Werk und dessen Vermittlung ein Stück ihres gesamten Familienlebens ausmachte und darin ist inzwischen auch ihre Enkelin Alexandra eingebunden.
Otto und Eva Pankok, das Museum, Haus Esselt waren gewiss aus ihrem Leben nicht wegzudenken und wir hier vor Ort haben aus dieser, ihrer tiefen Verbundenheit, viele Früchte geerntet. Und so warst Du, Hannelore, aus unserem Leben hier, auch nicht wegzudenken. Wir danken Dir von Herzen.Carsten Henning
† 02.07.2022
Carsten Henning – auch in seiner Mitarbeit auf Esselt eng verbunden mit seiner Ehefrau Irmgard – bedeuteten über viele Jahre seine häufig geleisteten Museumsdienste immer eine Freude. So war er jedem Gast gegenüber aufgeschlossen und offen für jede Frage zu Werk und Ort der Pankoks. Ihm lag die detaillierte Vermittlung sehr am Herzen und besonders auch der pädagogische Auftrag des Museums.
Gemeinsam mit seiner Ehefrau pflegte er auch den persönlichen Kontakt zu Eva Pankok. Wir erinnern uns gern an seine Diskussionsfreudigkeit und sein engagiertes Wirken.
Ute Linnenkohl
Sie begleitete viele Schülergruppen. Sie half überall, wo’s nötig war. Mit vielen innovativen, konzeptionellen Beiträgen und deren selbständiger Umsetzung trug sie vielseitig zur Bereicherung des aktiven Lebens auf Esselt bei. Sie wird den Verantwortlichen und ehrenamtlichen Mitstreitern auf Esselt in dankbarer Erinnerung bleiben.
Dr. Peter Kühn
Wir waren sehr bestürzt über seinen plötzlichen Tod. Nach Beendigung seiner Laufzeit als Direktor der VHS in Wesel haben wir Dr. Peter Kühn gern als ehrenamtlichen Mitarbeiter bei uns begrüßt. Er war bei uns über viele Jahre dann ein liebenswerter, aufrichtiger Mitstreiter.
Seine ehrenamtlichen Aufgaben hat er sehr zuverlässig und stets hilfsbereit in seiner ihm eigenen, bescheidenen Freundlichkeit wahrgenommen. In seinen vielen Museumsdiensten konnte er sein Interesse am Werk Otto Pankoks den Besuchern authentisch vermitteln. Insbesondere haben wir sein menschliches Denken und Handeln geschätzt.
Ursula Kerkhoff
† 05.11.2019
Nach ihrem Austritt aus dem Schuldienst hat sie uns – soweit es ihre Krankheit erlaubte – gern bei den künstlerischen Aktivitäten von Schulklassen geholfen, Einführungen in das Werk von Otto Pankok und seine Techniken gegeben und den kleinen Gästen Geduld, Einfühlsamkeit und Herzenswärme wie vorher ihren eigenen Klassen entgegengebracht.
Schreiben Sie uns!
Wir freuen uns auf Ihre Nachricht.
Adresse
Otto-Pankok-Weg 4
Haus Esselt
46569 Hünxe-Drevenack
Kontakt
Öffnungszeiten Museum
Öffnungszeiten Sommer (bis 06.10.2024)
Mi – So
Mo, Di
11:00 – 18:00 Uhr
geschlossen
Öffnungszeiten Winter (ab 07.10.2024)
Mi – So
Mo, Di
12:00 – 17:00 Uhr
geschlossen
Adresse
Otto-Pankok-Weg 4
Haus Esselt
46569 Hünxe-Drevenack
Kontakt
Öffnungszeiten Museum
Frühling/Sommer (bis 06.10.2024)
Mi – So
11:00 – 18:00
Mo, Di
geschlossen
Herbst/Winter (ab 07.10.2024)
Mi – So
12:00 – 17:00
Mo, Di
geschlossen